Gitarrenspiel als non-verbale Kommunikation
2018 bekommen rund 60 Senioren in Hannover unter Leitung des Neurologen und Musikwissenschaftlers Eckart Altenmüller entweder ein Jahr lang Klavierunterricht oder eine theoretische Ausbildung zur Musikgeschichte.
Die Auswirkungen des Musizierens auf das Denkvermögen und die Lebensqualität von alten Menschen soll erstmals mit modernsten Methoden untersucht werden.
"Wir wissen, dass sich die Nervenzellen im Gehirn auch im Alter weiter anpassen können", sagte Projektleiter Altenmüller der Deutschen Presse-Agentur. "Vom aktiven Klavierspiel erwarten wir vor allem eine verbesserte Vernetzung der Hirnregionen, die für Bewegen und Wahrnehmen zuständig sind." Getestet werden soll, ob die Studienteilnehmer durch den Klavierunterricht ihre Reaktionsfähigkeit und ihr Arbeitsgedächtnis verbessern. Zudem wird untersucht, ob sich die Stimmung mit dem Musizieren verbessert.
Die Probanden sollten in ihrer Kindheit nicht länger als sechs Monate ein Instrument gelernt haben.
aus der Süddeutschen Zeitung vom 28. Dezember 2017
Seit 2015 beschäftige ich mich vermehrt mit Gitarren-Stimmungen, die jenseits der Standardstimmung angesiedelt sind, auch unter dem Aspekt Menschen mit einem Handikapp oder Total-Anfängern das Gitarrenspiel zu ermöglichen. In dem folgenden Audio erkläre ich, wie und warum ich so wie beschrieben vorgehe.